Osteopathie bei Schulterarmsyndrom (Cervicobrachialgie)

Closeup of man holding his injured painful shoulder.

Sie leiden an einem Schulterarmsyndrom bei Schmerzen, die von der Halswirbelsäule in Schulter und Arm ausstrahlen?

Die Ursachen reichen von degenerativen Veränderungen der Halswirbelsäule (z.B. Bandscheiben-vorfall /-vorwölbung, knöcherne Wirbelveränderungen) über Beweglichkeitsstörungen einzelner Wirbelsegmente (z.B. nach Schleudertrauma), raumfordernde Prozesse (Tumorwachstum), Carpaltunnelsyndrom, nervenbedingter Muskelabbau bis hin zur Kompression der oberen Brustkorböffnung.

Die Diagnose stellt man durch genaue Untersuchung und Computertomografie (CT) sowie Magnetresonanztomografie (MRT).

Gute Erfolge können Sie mit Osteopathie, Akupunktur, lokaler Infiltration und dem Aufbau der stabiliserenden Muskeln an der Halswirbelsäule erreichen.

Vorübergehend kann es auch sinnvoll sein ein Schmerzmittel einzusetzen, wenn die Intensität der Schmerzen sehr hoch ist.

Von Operationen in diesem Bereich raten wir Ihen ab. Es sei denn, dass bereits schwere Ausfälle in der Nervenversorgung bestehen.

Mit osteopathischen Techniken können die Spannungen an der oberen Brustkorböffnung vermindert werden. Bei einer Beteiligung der oberen zwei Rippen und des Schlüsselbeines spielt es eine wesentliche Rolle, Blockaden dieser Strukturen zu lösen. Gleiches gilt natürlich für Hals- und Brustwirbelsäule.

Es ist auch möglich, dass Spannungen im Becken, im Brustkorb und/oder im Kauapparat einen negativen Einfluß auf den Nacken ausüben. 

Als ganzheitliche und manuelle Tharapie berücksichtigt die Osteopathie alle möglichen Faktoren, die im oder auf den Bewegungsapparat wirken und an einem Schulterarmsyndrom beteiligt sind.

 

 

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