Osteopathie: Schlaganfall und Operationen

Der Schlaganfall gehört in Deutschland zu den häufigsten Erkrankungen. 

Folgende Syomptome können einzeln oder kombiniert auftreten: 

Verwirrung, Sprach- und Wortfindugsstörungen, Sehstörungen (Gesichtsfeldausfall, Doppelbilder), Kopfschmerzen, Schwindel, Übelkeit, Erbrechen, Gleichgewichts- und Koordinationsstörungen, Lähmung oder Schwäche (Gesicht, Arm, Bein oder ganze Körperhälfte), Schluckstörungen und Orientierungsstörungen.

Ursache ist entweder eine akute Minderdurchblutung in einem Teil des Gehirns oder eine Blutung im Schädel. In beiden Fällen wird Hirnsubstanz geschädigt, wodurch es zu den beschriebenen Symptomen kommen kann.

Die Diagnose kann am besten mit Computertomografie oder Magnetresonanztomografie gestellt werden.

Mit Craniosacraler Osteopathie und Lowen Systems kann man die Flüssigkeitszirkulation und Drainage im Gehirn verbessern. Die Regeneration wird dadurch deutlich unterstützt.

Jede Operation ist für den Körper eine Form von Trauma. Außerdem entstehen dabei immer Narben, auch wenn sie klein sind. Oft schließt sich an eine Operation eine Phase der Schonung an, wobei der Patient sich entsprechende Haltungen und Bewegungsmuster angewöhnt 

(z.B. nach Einsetzen einer künstlichen Hüfte, wird das operierte Bein entlastet, selbst wenn es eigentlich nicht mehr nötig ist).

Dadurch kommt es langfristig, häufig zu Beschwerden in den Bereichen, die durch die Schonhaltung mehr belastet werden.

Osteopathie ist eine manuelle Therapie, d.h. es wird nur mit den Händen und sehr sanft

behandelt. Mit Osteopathie kann man die Ausgleichsmuster erkennen und dem Körper schrittweise wieder zu mehr Balance verhelfen. Die osteopathische Behandlung von Narben ist dabei ein wichtiger Bestandteil der Therapie.

Es hängt vom Schweregrad des Krankheitsfalles ab, wie viele Behandlungen erforderlich sind.

Nach zwei bis drei Behandlungen kann man in etwa einschätzen, wie viele weitere Termine nötig sind.

 

 

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